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Praktisch unbenutzbar ruckelnde TV-Aufnahmen wurden mit dem Oreo Update zwar offenbar angegangen, aber nicht wirklich beseitigt.
Am besten auch für absolute Laien erkennbar bei Aufnahmen einer Sendung mit Laufschrift (z.B. Nachrichtensender). Im Live-Betrieb ist alles wunderbar, butterweich wie es sein sollte. Aufnahmen hingegen ruckeln/zucken mindestens im Sekundentakt. Immerhin besser als bisher, da wurden Aufnahmen allem Anshein nach mit 30fps abgespielt und hatten noch üblere Timing-Probleme. Das ist aber nur ein kleiner Trost, besser ist in diesem Fall leider immer noch sehr weit von gut (oder auch nur akzeptabel) entfernt.
Getestet mit einer DVB-T2 Aufnahme, also h.265 Kompression. Was mich interessieren würde ist, ob der Aufnahmen-Player "nur" am relativ rechenintensiven h.265 scheitert oder ob das Problem auch mit Satellitenaufnahmen (h.264) besteht.
Wäre toll, wenn der ein oder andere Forist hier einen kurzen Test dazu machen könnte, kann selbst leider keinen Sat-Test machen momentan.
BTW: Bitte keine das Problem negierenden 0815-Antworten von Sony-Halb-Offiziellen, die sich im Zweifel nur als purer Zynismus werten lassen. Danke.
Interessant. Bei mir verwendet der REC Player jetzt nämlich das Digital TV Bild-Preset und Aufnahmen werden flüssig wiedergegeben. Getestet mit der Laufschrift auf oe24.TV (1080i25 H.264).
Das Digital TV Preset wird auch hier jetzt verwendet, was ja zumindest zeigt, dass die neue Firmware versucht, die Aufnahmen korrekt wiederzugeben. Gelingt halt nur leider nicht, jedenfalls ganz sicher nicht mit 50Hz/h.265 Aufnahmen (deutsches DVB-T2).
Anbei vier kurze Clips, die das Problem zeigen, de facto unbenutzbar für alles was auch nur minimal Bewegung enthält. Schaut man sich die Clips in einem Schnittprogramm an, sind eindeutig ausgelassene Frames erkennbar - in unregelmäßigen Abständen, im Schnitt etwa 1x pro Sekunde.
Achtung: Die Clips sind mit 240fps aufgenommen, damit durch das Abfilmen nicht neue Timing-Probleme hinzukommen. Zum Abspielen in Echtzeit ist ein schneller PC mit nVidia Grafik und ein tauglicher Player (MPC-HC) erforderlich. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, sieht man exakt was das Auge am TV sieht, so dass sich das Bild-Zucken des TV-Geräts direkt erkennen lässt.
Ein Unding eigentlich, da werden wer weiß wie viele Entwickler-Resourcen für fragwürdige Bildverbesserungen verbraten, aber die absoluten Basics bekommen sie nicht hin. Vollkommen indiskutabel für ein 3000 EUR Gerät. So etwas darf bei allem Verständnis für die Komplexität der Materie schlicht nicht passieren.
Und hier noch die ursprünglichen 240fps High-Speed-Clips so heruntergerechnet, dass man das Problem auf (fast) jedem handelsüblichen PC/Tablet/Handy sieht wie das menschliche Auge am TV: Prinzipiell glatte Bewegung, aber im Schnitt einmal pro Sekunde fehlt ein Frame, so dass die TV-Aufnahmen im Endeffekt unbrauchbar sind.