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Landschaftsfotografie Objektive / Filtersysteme

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Dome_SD
Neues Mitglied

Landschaftsfotografie Objektive / Filtersysteme

Guten Tag Zusammen ,

mich würde mal Interessieren was eure Favoriten sind wenn es um die Landschaftsfotografie geht.

Also welches Obkjektiv nutzt ihr Hauptsächlich und wie sind eure Erfahrungen .

Benutzt ihr auch Filter und wenn ja was für ein System .

Schonmal Vielen Dank für eure Antworten.

Liebe Grüße

Dome_SD

6 ANTWORTEN 6
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csiegel94
Vielschreiber

Hallo @Dome_SD,

 

Für die Landschaftsfotografie nutze ich momentan ein Samyang 20mm T1.9 ED AS UMC Cine (auch als f/1.8 mit geklicktem Blendenring erhältlich gewesen).

Da ich hauptsächlich nachts fotografiere (Astrolandschaft), nutze ich es sehr häufig offenblendig. Die Vignettierung hält sich in Grenzen.

Ich nutze kein Filtersystem, sondern Schraubfilter, hauptsächlich einen Rollei Astroklar zur Reduktion des Anteils der Lichtverschmutzung durch Hg- bzw. Na-Dampflampen (gelbes Licht) im Bild, weil ich auch durch die wandere und mir die Kamera dabei um den Hals hängt. 

Im APS-C-Bereich hatte ich mal ein Samyang 12mm f/2 - eine sehr empfehlenswerte Optik für (verhältnismäßig) kleines Geld, die auch noch ziemlich scharf war. 

Die beiden genannten Optionen sind vollmanuelle Objektive, keine EXIF-Daten, keine sonstige elektronische Steuerung, kein AF.

 

Manchmal nutze ich auch mein Altglas, aber da kommt kein Filter dran - mangels Anbaumöglichkeiten.

Ich hoffe, das hilft Dir weiter.

 

Viele Grüße

Christian

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Peter_S.
Genius

Hallo Dome_SD,

 

ich nutze eigentlich generell mein 1680Z-Immer-Drauf-Objektiv :slight_smile:

Der Weitwinkelbereich mit umgerechneten 24mm (16mm an APS C) ist meines Erachtens völlig ausreichend.

 

Filter und sonstiges nutze ich generell nicht. Ich fotografiere grundsätzlich in RAW+JPG und "entwickle" später am PC.

 

Effekte setze ich eher selten ein - wenn, dann aber in der Nachbearbeitung in Photoshop.

 

Viele Grüße
Peter

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Dome_SD
Neues Mitglied

Okaj vielen Dank für deine Antwort , das Samyang 12mm F/2 hat ich für mich auch schon im Auge .

profile.country.DE.title
duslux
Enthusiast

@Dome_SD Einen schönen Mittwochabend,

ergänzend zu den genannten Hinweisen wären nach meinem Verständnis folgende Aspekte zu überlegen:

(1) Welche Anforderungen stellt man an die Abbildungsleistungen eines Objektivs?

(2) Welches Auflösungsvermögen soll das Objektiv ermöglichen?

(3) Welche Perspektiven (Bildgestaltung) präferiert man bei Landschaftsaufnahmen?

(4) Sozusagen klassisch sind für Landschaftsaufnahmen Weitwinkel-Objektive, gleichwohl lassen sich ebenso mit Normalbrennweiten und Teleobjektiven aufmerksamkeitsstarke Landschaftsaufnahmen realisieren.

(5) Filter braucht man dann nicht, wenn eine leistungsfähige Bildbearbeitungssoftware genutzt wird.

Ich selbst nutze überwiegend ein 55mm/1,4-Objektiv, das meine Anforderungen uneingeschränkt erfüllt.

Mit abendlichen Grüßen

 

 

 

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Milliway
Forenjunkie

Hallo Dome_SD

 

Zu Analog Zeiten habe ich das Cokin Filtersystem der P-Serie und Z-Serie eingesetzt.
Parallel habe ich auch Schraubfilter ( UV, Polarisationsfilter & Farbtemperatur Korrekturfilter ) verwendet.

 

In der digitalen Fotografie nutze ich aber keine Filter mehr.

Bei Bedarf korrigiere ich die Bilder in nachhinein an Computer!

 

Da ich eigentlich alles Fotografier, und nicht speziell Landschaften, setze ich das Objektiv ein was gerade zu Verfügung steht.

 

Das verwendete Objektiv, ist bei der Landschaftsfotografie von Motiv und dem persönlichen Empfinden abhängig, also es gibt nicht das perfekte Objektiv für Landschaftsfotografie !

 

Beim Motiv: Berge, Seen und Flüsse, die sogenannten klassischen Postkarten Motive würde ich mein,

2.8/20mm, 24-105mm einsetzen um die Weite einzufangen.
Um auch die Tiefe einzufangen würde zum 70-400mm greifen.
Von einen Super Weitwinkel Objektive wie das 20mm oder vergleichbares würde ich aber abraten, diese Objektive sind eigentlich wegen Stürzende Linien nicht für einen Anfänger geeignet. Der richtige Umgang mit diesem Objektiv setzt etwas Erfahrung mit der Problematik voraus.


Bei Motive auf dem flachen Land würde ich zum 24-105mm und 70-400mm greifen.
Für sehr spezielle Aufnahmen, von Bäumen kann ich noch zum 2.8/16mm greifen.
(Alle Brennweiten Angaben beziehen sich auf das 35mm Vollformat)

 

In der Sony Welt rate ich dir zu einen 24-105mm, Plattform übergreifen zu einen 20-60mm von der L-Mount-Allianz.

 

Schau auch mal hier: Tipps, Tutorials & FAQs

 

- Dynamische Landschaftsfotos

 

- Die Farben des Herbsts

 

Verbleibe mit schönen Bildern, Milliway

 

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Andreas.Stiller
Vielschreiber

Hallo Dome_SD,

wie schon geschildert, es gibt m.E. kein Landschaftsobjektiv als solches. Es hängt davon ab, was will ich wie darstellen. Klassisch wird viel im Weitwinkel fotografiert. Diese haben Aufgrund der kurzen Brennweite viel Umgebung und eine große Schärfentiefe. Es zieht das Bild aber auch auseinander und macht alles kleiner, sodass keine "reale" Abbildung entsteht. Teleobjektive wiederum stauchen das Bild. Dinge die nebeneinander stehen sind im Tele (gefühlt) dichter zusammen, im Weitwinkel weiter auseinander abgebildet. Nächstes Problem beim Tele ist die Schärfentiefe. Willst du ein Bild von vorn bis hinten scharf abgebildet, wird es mit dem Tele schwieriger. Natürlich kann man es auch als stilistisches Mittel einsetzen und bewußt mit der Schärfe spielen. Auch Objektive mit Normalbrennweiten können ohne Probleme verwendet werden. Es ist alles eine Frage des Geschmackes und der gewünschten Bildwirkung.

 

Ich benutze lediglich zwei Filtertypen. ND-Filter um bei starkem Licht die Belichtungszeit bzw. Blende zu beeinflussen und Polfilter bei Spiegelungen. Spiegelnde Oberflächen bekommst du mit keiner Software weg. Ich muss aber gestehen, ich benutze mitlerweile sehr selten Filter.

LG Andreas